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Erfolgreiche Aufführung von "Der selbstsüchtige Riese" bei der langen Nacht der Kirchen

Am 2. Juli fand in der Pfarrkirche Tieschen im Rahmen der langen Nacht der Kirchen eine fantasievolle Aufführung des Theaterstücks "Der selbstsüchtige Riese" von Oscar Wilde statt.


Die Darbietung wurde von der Regisseurin Bernadette Padinger aus Radochen mit viel Engagement und Einfühlungsvermögen geleitet. Gemeinsam mit den Schauspielerinnen Anna Prassl, Melanie Groß, Annika Wonisch, Chiara Sapper-Haas und Theresa Knonbauer gelang es, ein kreatives Stück auf die Bühne zu zaubern. Das Schattenspiel wurde an vier Probennachmittagen in der Mittelschule Straden einstudiert. Das Team mit Reinhard Padinger, Karin Knonbauer, Sabine Paul-Enzinger und Laurenz Paul kümmerte um einen reibungslosen Ablauf im Hintergrund.


In "Der selbstsüchtige Riese" wird die Geschichte eines herzlosen Riesen erzählt, der spielende Kinder aus seinem Garten vertreibt und eine Mauer um sein Anwesen errichtet. Die Konsequenz dieser selbstsüchtigen Handlung ist ein ewiger Winter in seinem Garten. Erst viele Jahre später gelingt es den Kindern, erneut Zugang zum Garten zu finden, und mit ihrer Rückkehr kehrt auch der Frühling zurück. Dabei erlebt der Riese eine außergewöhnliche Begegnung mit einem Kind, das ihn schließlich in seinen letzten Momenten begleitet und sich ihm als Christuskind zu erkennen gibt.


Die Schauspielerinnen haben mit ihrer beeindruckenden Darbietung das Publikum verzaubert und die zeitlose Botschaft von Oscar Wildes Märchen eindrucksvoll zum Ausdruck gebracht.


Mit seiner "Jungen Bühne" bietet der Kulturverein Lebenskraft Straden jungen Talenten eine Plattform, um ihr Können unter Beweis zu stellen und bei Theateraufführungen mitzuwirken.


Wir gratulieren dem gesamten Team zu dieser gelungenen Aufführung von "Der selbstsüchtige Riese" und freuen uns auf weitere Inszenierungen der "Jungen Bühne" des Kulturvereins Lebenskraft Straden.

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